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Lancet Studie: Frühgeburt ist häufigste Todesursache bei Kleinkindern

Foto einer Frühgeburt mit Flasche
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Erstmals in der Geschichte sind Frühgeburten und ihre Folgen die häufigste Todesursache bei Kleinkindern. Mehr als jedes sechste Kind, das keine fünf Jahre alt wird, stirbt an den Komplikationen und Folgen einer Frühgeburt. Die entsprechende Studie wurde anlässlich des Welttags der Frühgeborenen (17. November) publiziert.

Täglich sterben daran weltweit mehr als 3.000 Kinder. Bei fast 1,1 Millionen der schätzungsweise 6,3 Millionen Kleinkindern, die 2013 starben, sei die zu frühe Geburt die Todesursache gewesen, berichten die Experten in der Fachzeitschrift „The Lancet“. Die meisten (965.000) überlebten die ersten vier Wochen nicht. Damit kommen durch die Folgen der Frühgeburt mehr Neugeborene und Kinder ums Leben als durch Lungenentzündungen (935.000) und Komplikationen bei der Geburt (720.000), schreibt das Team um Robert Black von der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health (USA).

Verschiedene neue Forschungsprogramme sollen in den kommenden Jahren ermitteln, warum genau Babys zu früh geboren werden und wie das verhindert werden kann. Fettleibigkeit und hoher Blutdruck gelten als Risikofaktoren. Die Wissenschafter wollen auch den Einfluss von Armut, Ernährung, Stress, und Umweltverschmutzung prüfen.

 

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