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Blended Learning in der Hygiene-Fortbildung steckt noch in den Kinderschuhen”

Foto von Robert Reidy vor einem Computer sitzend
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Der Einsatz von Blended Learning in der Hygiene-Fortbildung steckt sowohl in Deutschland als auch in Österreich noch in den Kinderschuhen. Wie sieht die Zukunft derartiger Tools aus, und warum sind sie so wichtig? Dies erklärt SDN Key Account Manager Robert Reidy.

Mehr als 70 Spitäler in der Schweiz setzen bereits auf easyLEARN. Im Universitätsspital Insel in Bern wird derzeit jede halbe Stunde ein E-Learning Kurs abgeschlossen. Dies zeigt, dass E-Learning sehr erfolgreich in den Alltag im Gesundheitswesen eingebaut werden kann. Besonders im Bereich der Hygieneschulungen, wo es wichtig ist alle Mitarbeitenden zu erreichen, eignet sich E-Learning. Denn das schwächste Glied in der Kette bestimmt den Erfolg der Infektionsprävention.

Auch in Deutschland und Österreich liebäugeln manche Spitäler mit der Einführung eines derartigen Tools – auf den Zug aufgesprungen sind aber erst wenige. „Das wird sich ändern“, ist SDN Key Account Manager Robert Reidy überzeugt. Als Verantwortlicher für easyLEARN Hygieneschulungen beobachtet er die Veränderungen in jenen Spitälern, wo dieses kreative Tool zum Einsatz kommt. „Kreativ deshalb, weil die Hygieneverantwortlichen einfach und schnell selbst Hand anlegen können – im nu ist ein Video von der letzten Visite, eine aussagekräftige Grafik oder ein topaktuelles Infosheet eingebaut.“

Dass die Lernmaterialien immer am letzten Stand sind, goutieren die Lernenden. Die Unmittelbarkeit wirkt sich auf die Motivation und den Lernerfolg aus, und der direkte Kontakt mit den Ärzten, die das Tool laufend adaptieren, verstärken die Akzeptanz dieser interaktiven Lernmaterialien. Durch die Interaktionen im Lernprogramm ist gewährleistet, dass der Inhalt auch richtig verstanden wurde. Dies ist für die Mitarbeitenden sehr wichtig und ein wesentlicher Unterschied zu Präsentationen oder Präsenzschulungen.

Insbesondere die Hygienefachkräfte im Bereich der Pflege schätzen die Möglichkeit der Kontaktaufnahme direkt aus dem Lernprogramm. Ein wenig anders verhält es sich bei den Ärzten: „Das Wissen darum, man könnte den Vorgesetzten jederzeit kontaktieren, ist bereits die halbe Miete.“ In der Realität sieht es dann so aus, dass der Profi im Zuge des Tutorials gerne um Hilfe gebeten wird, aber nicht in übertriebenem Ausmaß.

Dass Blended Learning im Bereich Krankenhaus, insbesondere in der Hygiene Zukunft hat, hierfür spricht vor allem folgender Grund: „Der Zyklus vom Erfassen und Publizieren von Know-how bis hin zur kontrollierten Schulung läuft sehr schnell ab. Dies kann innerhalb weniger Stunden geschehen. Bei der klassischen Lösung Autorensystem plus LMS (Lernmanagementsystem) hingegen dauert dies typischerweise Wochen bis Monate“, sagt Reidy.

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