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Influenza: Impfen ist nicht die einzige Präventionsmaßnahme

Bild eines Arztes, der einer Frau eine Spritze in den Oberarm gibt
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Wieder einmal rollt eine Grippewelle durch das Land, und wie immer ist der Fokus ganz aufs Impfen gerichtet. „Noch ist es nicht zu spät, sich impfen zu lassen“ heißt es da etwa in den Gazetten.
„Appelle dieser Art sind insbesondere für die Risikogruppen wichtig – doch auf das Hinweisen auf ganz einfache Maßnahmen zum Schutz gegen Influenza werde oftmals vergessen“, sagt die Sprecherin der Dr. Ignaz Semmelweis Gesellschaft, PhDr. Petra Herz.

Prävention durch einfache Hygienemaßnahmen

Der Hygiene der Hände sollte im Rahmen der Infektions-Prävention besondere Beachtung geschenkt werden. Schließlich sind sie es, die den ganzen Tag über mit Gegenständen und Menschen in Berührung kommen, und der Weg von den Händen zu den Schleimhäuten von Augen, Nase und Mund ist nicht weit.
Händewaschen ist auch 150 Jahre nach Semmelweis keine überholte Maßnahme, sondern immer noch das einfachste und wesentlichste Mittel, sich vor Influenza zu schützen, sagt Herz.

Vom „wie schütze ich mich“ zum “wie schütze ich andere“?

Einen zweiten Schwachpunkt ortet Herz im Umgang mit der potentiellen Influenza-Infektion. In den Medien werde viel zu viel darüber gesprochen, wie sich der einzelne schützen kann. Dass es hier aber auch um die umgekehrte Frage „wie schütze ich andere“ geht, dies werden viel zu wenig betont.
Der immer wieder zu hörende Ratschlag “Hand vor den Mund” sei zwar gut gemeint, aber ungesund für die anderen – Schließlich werden dadurch eine große Anzahl von Viren aus Ihrem Körper katapultiert, die dann an den Händen kleben bleiben.

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