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Krankenhaushygiene – Ziel 2016

Two medical colleagues washing their hands before an operation
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In vielen Krankenhäusern Deutschlands laufen die Vorbereitungen im Sinne einer strengeren Hygiene auf Hochtouren. Ab 2006 nämlich benötigen Kliniken mit mehr als 400 Betten aufgrund der Novellierung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) einen eigenen Arzt für die Krankenhaushygiene. Mit dieser Novellierung ist ein wichtiger Fortschritt im Bereich Hygiene erzielt worden.  Eines der  Krankenhäuser, in denen bereits fleißig auf das Ziel hingearbeitet wird, ist das Klinikum Niederlausitz.

Seit Beginn des Jahres beschäftigt das Spital einen neuen Chefarzt  für Allgemein- und Viszeralchirurgie, der einmal der Krankenhaushygieniker im Klinikum sein wird. Derzeit befindet er sich in einer zweijährigen Fortbildung und wird diese berufsbegleitend im kommenden Jahr abschließen.

„Hygiene ist das A und O im Krankenhaus. Wir gehören damit zu denen, die den hohen Stellenwert der Hygiene auch in personelle Strukturen umsetzen“, so Hendrik Karpinski, Geschäftsführer der Klinikum Niederlausitz GmbH. Im Juli wurde das neue Institut für Krankenhaushygiene etabliert. Das Hygieneteam bestehend aus dem Hygienefacharzt und drei Hygienefachkräften konzentriert sich auf die Analyse neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Infektionsprävention und setzt diese in die hygienischen Strukturen und Prozesse im Klinikum um. 

So wie dieses Krankenhaus arbeiten auch andere auf dieses Ziel hin, um ab 2016 in Sachen Hygiene gerüstet zu sein. Es ist zu hoffen, dass sich durch diese Maßnahme, die auch für andere europäische Länder wünschenswert wäre, die Anzahl an nosokomialen Infektionen reduziert werden kann. 

 

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