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Spitalshygiene beginnt bei den niedergelassenen Ärzten

Bild von eingeseiften Frauenhänden über einem weißen Waschbecken, mit Wasserhahn und Seifenspender
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Die niedergelassenen Ärzte spielen nach Ansicht des Rostocker Professors für Krankenhaushygiene, Andreas Podbielski, bei der Bekämpfung von gefährlichen Keimen eine wichtige Rolle, war kürzlich in einer Aussendung der Deutschen Presseagentur (dpa) zu lesen.

Er geht von folgender Überlegung aus: Bereits in den Praxen beginne der Umgang mit Hygiene, da die Patienten meist lange vor der Einweisung in das Spital bekannt sind, sagte Podbielski vor dem Rostocker Hygienetag für medizinisches Personal mit rund 240 Teilnehmern. “Wenn die Patienten mit den vielfach resistenten Keimen ins Krankenhaus kommen, ist das Kind häufig schon in den Brunnen gefallen.”
Andreas Podbielski geht also davon aus, dass Prävention im Spital bereits beim niedergelassenen Arzt beginnt und bringt hiermit einen ganz wesentlichen Gedanken ins Spiel: Alle an der Behandlung von Patienten Beteiligten sollten an einem Strang ziehen. Es darf den Niedergelassenen nicht egal sein, in welchem Zustand sie ihre Patienten ins Krankenhaus schicken, und seitens der Spitäler wäre ein verstärktes Zugehen auf die niedergelassenen Ärzte auch sicher empfehlenswert.
Das Hygienethema ist komplex und erfordert viel Kommunikation zwischen den Agierenden – dies wäre sicher ein Schlüssel für die Lösung vieler Hygieneprobleme.

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